Samba Server

Samba Server



ist eine Wortableitung von Server Message Block
samba wurde in den 90igern in Australien entwickelt, um
Windows Clients Zugriff auf Unix zu ermöglichen.

Probleme zw Unix und MS:
- unterschiedlicher Dateizugriff
- unterschiedliche Netzwerkzugriffe - Protokolle

Samba kann genutzt werden als?
- File Server        (Freigaben werden erstellt)
- PDC (mit Einschränkung)
- Print Server (scheitert zu 99% an Unix Systemen)

nicht möglich
- Datenbank Server
- Mail Server

Einrichtungen im Linux System (ausser DB sind alle Komponenten
kostenlos im Lieferumfang der Software vorhanden)

- Datenbank Server (adabas)
- Mailserver
- Internetserver
- Proxy
- FTP Server

zur Installation/Konfiguration eines Samba sind benötigt man folgende
Werkzeuge:

- Editor
- Konsole
- Dateimanager

Domaene für das Starten des Sambas:
/etc/init.d/smb
wobei /etc/init.d das Verzeichnis aller Daemonen ist. Sie werden
über die Konfigurationsdateien gesteuert werden (/etc/)
Die Samba Konfigurationsdatei heißt: /etc/samba/smb.conf

Im Ordner: /etc/samba sind 3 notwendige Dateien:

1. smb.conf                Konfiguration
2. smbpasswd               Password Datei
3. smbusers                Benutzer von Samba

Ob 2 und 3 angesprochen werden, entscheidet der Inhalt der
smb.conf

Wenn die Konfigurationsdatei geändert wird -> zuerst eine Sicherung
der bestehenden smb.conf erstellen (z.B. sicherung_smb.conf)

!!!Unter /home das Verzeichnis common erstellen!!!
mit: mkdir /home/common und Zugriffsrechte mit:
chmod 777 /home/common zuweisen (Vollrechte)

Aufbau der smb.conf

# Samba Konfiguration auf Pc2-linux, erstellt am
#23.04.2002
#
#
#allgemeine Einstellung
[global]
#Name der Domaine oder Arbeitsgruppe
workgroup = awe
#Priorität (bis 100)
os level = 20
#Angezeigter Name
netbios name = PC2-Samba
#user= anmeldung mit Name/PW; share Anmeldung über Windows;
#server Anmeldung der Benutzer, die über Server definiert sind
security = user
#Passwoerter verschlüsseln yes verschlüsselt, no unverschlüsselt
encrypt passwords = yes
#Benennung der Protokolldatei
log file = /var/log/samba/%m
#Protokollniveau
log level = 3
#
#
#Einstellung für die Heimatverzeichnisse/Plattenfreigabe
[homes]
#Kommentar
comment = Heimatverzeichnisse
#Zugriffsrechte hier ist auch writeable möglich, es sollte
#darauf geachtet werden, dass sich, wenn beide angewandt werden
#nicht das eine das andere aufhebt (yes/no)
read only = no
#hier darf man also schreiben, Dateien/Verzeichnisse erzeugen
#und löschen
#
#Bestimmt die Rechtemuster in einer Datei
create mask = 640
#Bestimmt die Rechtemuster in einem Verzeichnis
directory mask = 640
#Ermöglicht, das Freigabe ersichtlich wird
browseable = no
#
#
#Freigabe
[common]
#Pfadangabe
path = /home/common
#Rechtedefinition auf dem Verzeichnis, hier Vollzugriff
writeable = yes
#Benutzer (hier jeder darf alles)Es gibt auch die Möglichkeit
#valid users/groups = users1, users2 ... (Auflistung der User) und
#invalid users/groups = users1, users2 ... (Ausschluss der User)
public = yes

Datei smbusers
;root = administrator admin
;nobody = guest pcguest smbguest

Sind hier schon vorgegeben

Datei smbpasswd
!!!sollte nicht manuell editiert werden!!!

Anlage weiterer User mit Passwörtern:
Über Konsole: smbpasswd -a (angelegtem User)       eingeben
Es kommt zur Aufforderung der Passworteingabe und zu deren
Wiederholung. Dies schreibt sich als verschlüsselter Eintrag in die
smbpasswd.

Starten von Samba Daemon
/etc/init.d/smb start (stopp/restart/status Option möglich)

Es erfolgt folgende Ausgabe:

Starting SAMBA nmbd :                  done (Netbios Rechner)
Starting SAMBA smbd :                  done (eigentlicher Dienst)


 
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